Besichtigung Roche-Turm (17. Nov. 2018)

Bericht: Christian Allemann / Fotos: Fotolabor Spiess AG -

„Es ist der Zunft zum Stab gelungen, gleich zwei der raren Führungen durch den Bau 1 der Firma Hoffman La Roche zu bekommen“; dies war dem Einladungsschreiben von Zunftherr Peter Schafroth zu entnehmen. Weiter „Pro Gruppe sind nur 20 Personen zugelassen“, so dass galt bei der Anmeldung „dr Schnäller isch dr Gschwinder“. Schliesslich zeigten ca. 30 Personen Interesse an der Besichtigung, was die Aufteilung auf zwei Gruppen zur Folge hatte.

Die Anreise der Gruppen aus Liestal erfolgte mit Bahn und Tram dementsprechend zeitverschoben; Gruppe 1 war um 13 40 Uhr, Gruppe 2 um 14 20 Uhr aufgeboten bereit zu sein für die einstündige Führung.

Die Teilnehmer wurden im Erdgeschoss des Hochhauses zu strengen Sicherheitskontrollen aufgeboten. Nebst der Identifikationsprüfung (ID oder PASS) wurden Checks vorgenommen wie man sie vom Flughafen her kennt. Mit einem Lift im Schnellzugstempo erreichten wir den 38.Stock des 178m hohen Turmes. Dort erwartete uns eine rundum atemberaubende Rundsicht über Basel und das Rheinknie-Becken. Da wurde mit den Handys herumgeknipst was das Zeug hielt; für den weiteren Verlauf der Führungen war dann striktes Fotoverbot. Aber auch ohne Bildnachweis bleibt das Gesehene in guter Erinnerung. Diverse Räumlichkeiten überzeugten in ihrer Architektur, seien es mehrere Stockwerke, welche durch elegante Treppen miteinander verbunden sind oder die Kommunikationszonen und Restaurants, oder auch die Gestaltung von   Konferenzraum und Auditorium, welche beeindruckten.

Die rund 2000 Mitarbeiter in diesem Haus haben keinen eigentlichen, persönlichen Platz zum Arbeiten; es gibt Gruppen- und Einzelarbeitsplatze mit der Möglichkeit das Licht und die Temperatur an seinem momentanen Platz zu regeln; individuell loggt man sich da mit dem Laptop ein wo gerade frei ist.

Dieser terrassenförmige Turm mit 41 Stockwerken (plus 3 Untergeschosse) beeindruckt allgemein durch die Minergie-Bauweise, die LED-Lichttechnik, ausserdem ist der Energiebedarf für ein solches Hochhaus eher bescheiden, wie wir erfahren durften.

Die Führungen waren für uns Zünfter mit unseren Frauen sehr informativ. Wir erhielten einen   guten Überblick und waren beeindruckt von der Ausstattung im Innern des Rochturms.

Im Anschluss an die Besichtigung traf sich Gruppe 2 in der Fischerstube zum gemütlichen Zusammensein; vom Ausklang des Ausfluges der anderen Gruppe fehlen dem Schreibenden die Angaben, vielleicht gewollt … (man muss nicht immer alles wissen…)

Ein herzliches Dankeschön unserem Organisator Peter Schafroth für die Idee und die Organisation des Anlasses.