24. Neuzuzüger-Empfang (25. Okt. 2014)

Bericht: Peter Schafroth / Fotos: keine - (Nachtrag: Christian Allemann)

Zum ersten Mal lag die Verantwortung für die Durchführung des traditionellen Neuzuzüglertages bei mir. Ich dufte auf die grosse Unterstützung von meinem Vorgänger Erhard Heim und durch Marcel Jermann von der Stadt Liestal zurückgreifen. Vielen Dank!

Das Verschicken der Einladungen und das Sammeln der Anmeldungen und Entschuldigungen lagen ganz in den Händen der Stadt. Dies hat die Organisation zusätzlich vereinfacht.

Der Anlass fand im gewohnten Rahmen statt. Am Programm und am Ablauf wurden keine Veränderungen vorgenommen.

Es wurden 302 Couverts verschickt. Angemeldet haben sich 51 Personen, abgemeldet haben sich 3 Personen. Dies ist eher eine geringe Teilnehmerzahl. Am Anlass nahmen schlussendlich knapp 40 Personen teil. Der Trend zu kurzfristigen Abmeldungen macht auch vor diesem Anlass nicht halt.

Die neuen Liestaler Bewohnerinnen und Bewohner wurden vom Stadtpräsidenten und den anwesenden Stadträtinnen und Stadträten über die Entwicklungen und die aktuellen Projekte der Stadt aus erster Hand informiert. Auf grosses Interesse stiessen die verschiedenen Bautätigkeiten im Rahmen der Stadtentwicklung am Bahnhof und die neuen Wohnüberbauungen.

Im Anschluss wurden die Anwesenden über das vielfältige Brauchtum in Liestal informiert. Thomas von Arx stellte die einzelnen Anlässe mit vielen Details untermalt mit stimmungsvollen Bilder vor. Ich bin sicher, dass so das Interesse bei den Teilnehmern geweckt wurde, den einen oder anderen Anlass persönlich zu besuchen.

Die wechselhafte und spannende Geschichte von Liestal wurde von René Lenzin vorgestellt. Die schon auf den alten Stichen vorgestellten Plätze und Häuser wurden im anschliessenden Rundgang mit den Stadtführern der Zunft aufgesucht. In dem rund einstündigen Rundgang durch Liestal entdeckten die neuen Bewohnerinnen und Bewohner verschiedene stille Orte und Plätze, die im Alltag nicht bewusst wahrgenommen werden.

Beim Rundgang wurden auch der katholischen und reformierten Kirche Zeit eingeräumt um sich zu präsentieren.

Nach der Stadtführung wurde der reichliche Apéro im Rathaus genossen. In ungezwungener Atmosphäre konnten neue Kontakte verknüpft werden oder das eine oder andere Thema mit den Referenten und den Stadtführern vertieft werden.

Da einzelne Stadtführer aus verschiedenen Gründen ihr Amt niederlegten oder den Rücktritt angekündigt haben, ist es notwendig neue interessierte Zunftherren auszubilden.  Interessierte können sich an der Jahresversammlung melden.

Am Schluss bleibt mir nur Erhard, Marcel und allen anderen Helfern und Referenten für das Engagement zu danken.